Müdigkeit so gefährlich wie Alkohol am Steuer Autofahrer sollten sich selbst genau beobachten und Pausen machen

Müdigkeit am Steuer kann extrem gefährlich werden: Bei einem Sekundenschlaf von lediglich zwei Sekunden legt ein Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit von 100 km/h 56 Meter unkontrolliert zurück. Dennoch unterschätzen nach Erkenntnissen des ADAC viele Autofahrer Müdigkeit am Steuer. Dabei schränkt sie Reaktionszeit und Konzentration ähnlich stark ein wie Alkohol.

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Geisterfahrer- was tun?

Wenn ein Geisterfahrer in der Nähe ist 

Mit einigen Verhaltensregeln können Sie die Gefahr eines Unfalls mit einem Falschfahrer deutlich verringern. Sobald ein Geisterfahrer über das Radio oder das Navigationssystem gemeldet wird, sollten Sie Folgendes tun:

1.Verringern Sie Ihre Geschwindigkeit.
2.Schalten Sie die Warnblinkanlage an.
3.Fahren Sie auf dem äußeren rechten Fahrstreifen.
4.Überholen Sie nicht.
5.Halten Sie ausreichend Abstand zum Vordermann.
6.Wenn Sie sich unsicher fühlen, fahren Sie gegebenenfalls den nächsten Parkplatz an oder nutzen
Sie die nächstgelegene Abfahrt.
7.Behalten Sie den Seitenstreifen im Auge, um notfalls auf diesen ausweichen zu können.
8.Hören Sie aufmerksam den Verkehrsfunk, um zu erfahren, wann die Gefahr vorüber ist.

Wenn sie versehentlich selbst Geisterfahrer sind:

1.Sobald Sie bemerken, dass Sie auf der falschen Seite unterwegs sind, schalten Sie sofort Licht und Warnblinkanlage ein.
2.Fahren Sie umgehend an den nächstgelegenen Fahrbahnrand.
3.Stellen Sie Ihr Fahrzeug dicht neben der Schutzplanke ab.
4.Steigen Sie vorsichtig aus und stellen Sie sich hinter die Schutzplanke.
5.Rufen Sie die Polizei unter dem Notruf 110 an und warten Sie auf Hilfe.
6.Versuchen Sie NICHT zu wenden.

Ohne Helm nicht aufs Fahrrad setzen

ADAC: Kopfschutz kann schwere Verletzungen reduzieren

Nur 28 Prozent der 11- bis 16-Jährigen tragen beim Fahrradfahren einen Helm. In der Gruppe der 6- bis 10-Jährigen sieht es wesentlich besser aus: Hier sind es 75 Prozent. Dies hat die Bundesanstalt für Straßenwesen ermittelt. Vor allem ältere Kinder und Jugendliche fahren häufig mit dem Rad zur Schule und sind ohne Helm nicht ausreichend geschützt.

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Kinder zwischen 10 und 14 Jahren verunglücken am häufigsten mit dem Fahrrad

Junge Radfahrer oft neben der Spur Kinder zwischen 10 und 14 Jahren verunglücken am häufigsten mit dem Fahrrad / ADAC: Fahrradausbildung oft nicht ausreichend

Wenn Kinder im Alter von zehn oder elf Jahren von der Grundschule auf eine weiterführende Schule wechseln, ändert sich oft nicht nur der Schulweg, sondern auch die Art der Fortbewegung.

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Abc-Schützen nicht mit dem Rad zur Schule schicken ADAC: Jüngere Kinder können Gefahren nur schwer erkennen

Rund ein Viertel aller 2014 im Straßenverkehr verunglückten Kinder unter neun Jahren waren Radfahrer. Der ADAC empfiehlt, Kinder erst nach der schulischen Fahrradprüfung in der 3. oder 4. Klasse mit dem Rad am Straßenverkehr teilnehmen zu lassen. Die dabei gelernten Verhaltensregeln sollten Eltern immer wieder in der Praxis überprüfen.

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